28 Milliarden für Pflegeheime!

Riesiger Bedarf: 250 neue Pflegeheime – und das Jahr für Jahr. Rund eine Million Menschen benötigen 2030 stationäre Betreuung. Das summiert sich zu einem Neuinvestitionsbedarf von rund 2 Milliarden Euro jährlich. Insgesamt macht das 28 Milliarden Euro!

Demografie trifft auf Wirklichkeit: 2030 werden voraussichtlich 3,4 Millionen Pflegebedürftige in Deutschland leben. Rund ein Drittel, also mehr als eine Million Menschen, werden dann einen stationären Pflegeplatz benötigen. Um den steigenden Bedarf zu decken, müssten 250 neue Pflegeheime mit je 80 Plätzen entstehen – und das Jahr für Jahr!

TERRANUS - 28 Milliarden für Pflegeheime

Pflegeheim-Neubau braucht Investoren

„Konkret bedeutet das“, erklärt TERRANUS Geschäftsführer Markus Bienentreu, „wir benötigen Neuinvestitionen von durchschnittlich 2 Milliarden Euro jährlich. Bis Ende 2030 summiert sich das Investitionsvolumen auf 28 Milliarden Euro.“

Darin nicht enthalten sind die erforderlichen Re- oder Ersatzinvestitionen für bereits bestehende Pflegeplätze in mindestens gleicher Größenordnung. „Ein Blick auf die Zahlen genügt“, sagt Bienentreu, „und es wird deutlich: Wir brauchen in Deutschland dringend Kapital für die Sicherstellung einer angemessenen Versorgungsstruktur.“ Investoren stünden bereit. Jetzt komme es darauf an, die politischen Rahmenbedingungen zu überdenken und ein gutes Investitionsklima zu schaffen.

Und die Zahl der Pflegebedürftigen dürfte auch aufgrund gesetzlicher Regelungen 2017 noch einmal kräftig steigen. Denn mit dem zweiten Pflegestärkungsgesetz (PSG II) wird die Einstufung Demenzkranker deutlich vereinfacht. Ab 2017 erhalten diese ebenso wie dauerhaft psychisch Kranke oder geistig behinderte Menschen die gleichen Leistungen wie körperlich kranke Pflegebedürftige.

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Video-Interview – Quantität folgt Qualität!

Warum exakte Zahlen zu den Transaktionen auf dem Pflegeimmobilienmarkt weitgehend im Dunkeln bleiben und was Qualität mit Quantität zu tun hat, erläutert Carsten Brinkmann im Wissenswert-Video auf der EXPO REAL.

Zahlenspiele sind spannend. Das gilt insbesondere für den Wachstumsmarkt der Pflegeimmobilien. Kommt nur darauf an, wer mit welchen Zahlen rechnet! Wie Qualität im Dienstleistungssektor „Pflege“ künftig aussieht und was das mit Quantität zu tun hat, erklärt Carsten Brinkmann im Video-Interview auf der EXPO REAL.

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„Wachstumsstark, konjunkturunabhängig und zukunftssicher“, bewertet Carsten Brinkmann, Aufsichtsratsvorsitzender der TERRANUS GmbH, den Pflegeimmobilienmarkt. Warum exakte Zahlen zu Transaktionen dennoch weitgehend im Dunkeln bleiben, verrät er im Wissenswert-Video-Interview auf der EXPO REAL.

Spannend: Special Forum zum Pflegeimmobilienmarkt

Marktvolumen und Markttrends standen im Mittelpunkt des Special Forums „Pflegeimmobilienmarkt Deutschland – Investieren in die Pflege“ auf der EXPO REAL in München. „Künftig“, so Podiums-Teilnehmer Carsten Brinkmann, wird „die Qualität der Sozialimmobilien von größerer Relevanz“ sein als rein quantitative Werte.

Qualität braucht die Möglichkeit der Wahl

„Qualität neu denken“, darin sieht der TERRANUS Aufsichtsratsvorsitzende daher die eigentliche Zukunftsperspektive, „Sozialimmobilien werden sich zu echten Dienstleistungszentren entwickeln.“ Vernetzung, Convenience für ein Quartier und individuell abrufbare Leistungen lauten die Schlagworte. Eine echte Chance für erfolgreiches Investment mit Weitblick.

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„Von der Subjektivität der Zahl“

Die demografische Welle rollt, der Bedarf an Sozialimmobilien steigt rasant. Investieren? Ja, aber besser und anders! Ein Interview mit Carsten Brinkmann, TERRANUS Aufsichtsratsvorsitzender.

Harte Fakten + solide Zahlen = klare Sache? Von wegen. Einfache Gleichungen verstellen den Blick auf die Zukunft der Sozialimmobilien. Wir brauchen offene Diskussion und pragmatisches Handeln ohne Sozialromantik, um die demografische Entwicklung zu meistern. Ein Interview mit Carsten Brinkmann.

TERRANUS Wissenswert Carsten Brinkmann Subjektivitaet der Zahl

Herr Brinkmann, bereits 2040 werden in Deutschland 24 Millionen Einwohner im Alter von 65+ leben. Ein starkes Argument für Sozialimmobilien?

Carsten Brinkmann: Alter ist eine sehr subjektive Zahl. Im Profi-Fußball ist man mit 35 alt, in der Politik will Hillary Clinton mit 69 Jahren Präsidentin der USA werden. Die Hälfte der jüngeren Leser dieses Blogs hat eine gute Chance, 100 Jahre alt zu werden. Wir wissen nicht wirklich, was künftig Alter bedeutet. Sicher: Die Dienstleistungs- und Versorgungsformen werden durchlässiger, der Bedarf für ambulante und stationäre Pflege steigt deutlich bis 2050. Die viel spannendere Frage aber lautet: Wie möchte der größte Teil dieser 24 Millionen Menschen im Alter von 65+ leben?

Was bedeutet das für künftige Projekte und für Investoren?

Carsten Brinkmann: Echtes Umdenken und eine kleine (R)Evolution. Es geht im Kern darum, neue und flexiblere Wohnformen für jede Lebensphase zu entwickeln. Das ist wichtig, denn es wird auch die Lebensqualität der künftigen Generation 65+ positiv beeinflussen. Das bedeutet konkret:

  • in einem Quartier übergreifende, bedarfsgerechte Dienstleistungen koordinieren,
  • Infrastruktur für vielfältig vernetzte Dienstleistungen und Wohnungen ausbauen,
  • statt Silodenken einzelner Kostenträger ein selbst verantwortetes Budget für Versicherte einführen,
  • und dies alles generationsübergreifend nach Bedarf, nicht nach Alter verwirklichen.

So flexibel gestaltet, könnten neue Wohnformen sich hoch effizient jeder demografischen Entwicklung der Zukunft anpassen – egal, wann wir in Zukunft nun wirklich alt sein werden.

Lohnt sich da noch ein Investment in klassische Pflegeheime oder deutet sich gar eine Blase an?

Carsten Brinkmann: Stationäre Pflegeplätze für Hochbetagte benötigen wir weiterhin. Im professionellen Bereich stieg der Kaufpreisfaktor für gute Objekte mit Lagequalität in den vergangenen 5 Jahren vom 15,5-Fachen auf das 16,5-Fache. Das entspricht rund 20 Prozent. Dennoch: Im Vergleich zu vielen Anlagealternativen bieten Sozialimmobilien nach wie vor solide Renditen von rund 6 Prozent. Eine Blasenbildung kann ich derzeit – anders als im Geschosswohnungsbau – bei weiter steigendem Bedarf an Pflegeplätzen nicht erkennen.

Sie möchten persönlich mit Carsten Brinkmann über Investitionen in die Zukunft diskutieren?

Rendite-Chance? Ja, für Kenner!

Rund 6 Prozent Rendite pro Jahr sind verlockend – erst recht in einem Wachstumsmarkt mit moderatem Risiko. Worauf es beim Kauf von Pflege- und Seniorenheimen ankommt, erklärt Markus Bienentreu, Geschäftsführer der TERRANUS GmbH.

Rund 6 Prozent Rendite pro Jahr sind verlockend – erst recht in einem Wachstumsmarkt mit moderatem Risiko. Worauf es beim Kauf von Pflege- und Seniorenheimen dennoch ankommt, erklärt Markus Bienentreu, Geschäftsführer der TERRANUS GmbH.

Terranus Wissenswert Rendite-Chance für Kenner

Beim Kauf einer Pflegeheimimmobilie werden inzwischen teilweise Preise oberhalb des 15-Fachen der Jahresmiete gezahlt. Rechnet sich das? „Ja, aber es gilt, klar zu differenzieren“, sagt Markus Bienentreu, Geschäftsführer bei TERRANUS. Einen realistischen Blick auf einen lukrativen Wachstumsmarkt erlaubt die Leitmesse EXPO REAL, auf der TERRANUS im Konferenzprogramm vertreten ist.

Risiken eingehen – gewusst wo!

Ein gesichertes Marktpotenzial und noch dazu unabhängig von der Konjunktur: kein Wunder, dass der hohen Nachfrage immer weniger Objekte gegenüberstehen – zu immer höheren Preisen. Bienentreu: „Vielen Investoren aber fehlt die Erfahrung im Pflegesegment, sie über- oder unterschätzen rasch Chancen wie Risiken. Erst die differenzierte Analyse führt zu erfolgreichen Investitionsentscheidungen und dazu bedarf es viel Expertise.“

Teurer, aber mit klarem Rendite-Vorsprung

Denn trotz der gestiegenen Preise lassen sich mit Pflege- und Seniorenheimen nach wie vor höhere Renditen erzielen als in klassischen Immobilien-Segmenten wie Büro oder Einzelhandel.
Drei Gründe sprechen dafür, dass dies auch in Zukunft so bleibt:
1. Deutschland altert, ein starkes Marktwachstum gilt als gesichert
2. Die Dynamik resultiert aus der Demografie und ist konjunkturunabhängig
3. Investitionen in Pflegeheime verfügen daher über eine hohe Krisenresistenz

Qualität vor Ort entscheidend

Um jedoch davon zu profitieren, zählt lokale Kompetenz. Welchen Ruf ein Haus genießt, wie gut es ausgelastet ist, ob es qualifizierte Mitarbeiter anzieht, entscheidet sich praktisch immer vor Ort. Investoren sollten bei leeren Versprechungen hellhörig werden. „Verkäufer, die den Kauf einer Sozialimmobilie auch ohne genaue Marktkenntnis als absolut sichere Anlageform beschreiben, sind unseriös. In der Praxis ist das genaue Gegenteil der Fall, der Teufel steckt immer im Detail. Exakt hier, in der differenzierten Analyse aller Erfolgsfaktoren, liegt unsere Expertise – ein solides Fundament für jedes Investment.“

Podiumsdiskussion bei der EXPO REAL

Auf der EXPO REAL beschäftigt sich TERRANUS im Konferenzprogramm genau mit diesen Details und mit der Frage „Investieren in die Pflege?“ Beantwortet wird sie unter anderem von Carsten Brinkmann, Aufsichtsratsvorsitzender bei TERRANUS:

 

SPECIAL REAL ESTATE FORUM
Pflegeimmobilienmarkt Deutschland
Investieren in die Pflege? Vorstellung des CBRE Pflegeimmobilienreports 2016
Vortragssprache: Deutsch
Mittwoch 05.10.2016 / 10:00–10:50
Halle C2, Stand 040

Mehr Zahlen, Daten und Fakten zum Markt der Sozialimmobilien finden Sie im TERRANUS Pflege-Report auf den Seiten 8 und 9 sowie 14 und 15. Bestellen Sie kostenlos die Ausgabe 2016 ganz einfach hier.

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Erkannt, gebannt: 5 Tipps für Ihr Asset-Management

Investment ohne Risiko? Das bleibt auch beim Kauf eines Pflege- oder Seniorenheims ein Traum. Wer diese Tipps von TERRANUS beherzigt, kann das Risiko allerdings drastisch reduzieren.

Sozialimmobilien sind Managementimmobilien – damit hängt der Erfolg eines Investors auch vom unternehmerischen Geschick des Betreibers ab. Wer 5 Tipps von TERRANUS beherzigt, erkennt frühzeitig potenzielle Schieflagen.

Terranus Wissenswert 5 Tipps für Ihr Asset-Management

Management-Fehler oder gar Insolvenzen von Pflegeheimen – beides gehört zur Kehrseite eines attraktiven Marktsegments, das auch bei der EXPO REAL 2016 eine wichtige Rolle spielt. Gerät die Sozialimmobilie in Schieflage, gilt: Probleme des Betreibers sind oder werden immer auch Probleme des Eigentümers.

Frühwarnsystem installieren

Um Warnsignale frühzeitig zu erkennen, empfiehlt sich ein aktives Monitoring im Rahmen des Asset-Managements. Dabei ist es wichtig, permanent alle relevanten Markt- und Wettbewerbsparameter zu beobachten, um bei schleichenden Entwicklungen rasch entgegenzusteuern. Wird das Problem frühzeitig erkannt, lässt sich fast immer eine Lösung finden. Worauf Besitzer eines Pflegeheims in jedem Fall achten sollten:

5 Tipps für Eigentümer

1. Spätestens wenn eine Miet- oder Pachtzahlung ausbleibt, sollten Eigentümer sofort das Gespräch suchen.
2. Behalten Sie die Auslastungsquote im Auge, ein Vergleich mit den Vorjahren lohnt. Der Bundesdurchschnitt liegt übrigens bei 91 Prozent.
3. Die Steuerung eines Pflegeheims aus einer entfernten Zentrale gelingt selten. Im Kern bleibt Pflege immer ein lokales Geschäft – gute Betreiber wissen das.
4. Fragen Sie nach: Wie geht es den Bewohnern, wie den Mitarbeitern? Egal, wie die Antwort ausfällt – es spricht sich rum und bestimmt den künftigen Erfolg.
5. Setzen Sie Instandhaltungsarbeiten zügig um, damit Ihre Pflegeimmobilie nicht an Attraktivität verliert.

Podiumsdiskussion bei der EXPO REAL

Sie wollen mehr wissen? Dann besuchen Sie uns auf der EXPO REAL.
SPECIAL REAL ESTATE FORUM
Pflegeimmobilienmarkt Deutschland: Die Pflegebranche als langfristiger Wachstumsmarkt?
Vortragssprache: Deutsch
Mittwoch 05.10.2016 / 12:00 – 12:50
Halle C2, Stand 040

Was Eigentümer im Falle einer Betreiber-Insolvenz beachten sollten, erfahren Sie auch im TERRANUS Pflege-Report auf den Seiten 10 und 11. Bestellen Sie kostenlos die Ausgabe 2016 ganz einfach hier.

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Wissenswert für Sie!

Spannend, unterhaltsam, aktuell: Wir möchten unser Wissen rund um Sozialimmobilien mit Ihnen teilen. In unserem Online-Magazin finden Sie viele Artikel mit aktuellen Trends und Tipps, Fakten und Analysen.

Wissen ist der einzige Rohstoff, der sich bei Gebrauch vermehrt. Darum möchten wir unser Wissen rund um Sozialimmobilien mit Ihnen teilen. In unserem Online-Magazin finden Sie viele aktuelle Trends und Tipps, Fakten und Analysen.

TERRANUS Wissenswert Editorial

Herzlich willkommen bei „Wissenswert”, dem Online-Magazin für Fakten und Trends rund um Sozialimmobilien!

TERRANUS Geschäftsführer Markus Bienentreu freut sich sehr darauf, seine tiefen Markt- und Betreiberkenntnisse mit Ihnen zu teilen. Mal knapp und klar als Tipp, mal pointiert als Kommentar, mal unterhaltsam als Reportage – in jedem Fall aber faktenreich und informativ.

Profitieren Sie davon, dass wir gleich zwei Disziplinen der Branche beherrschen! Als Spezialmakler und Managementberater beraten wir einerseits Banken und Investoren bei der Wahl der passenden Sozialimmobilie. Andererseits sind wir auch Deutschlands führende Managementberatung für den Betrieb von Sozialimmobilien.

Wissen, das sich lohnt:

  • Tipps, die auf 20 Jahre Erfahrung zurückgreifen
  • Trends, die aus präzisen Analyse-Tools resultieren
  • Kommentare, die auf unserer 360-Grad-Kompetenz basieren
  • Interviews, die Zusammenhänge aufzeigen und Hintergründe beleuchten

Wir freuen uns auf Sie! Viel Spaß beim Stöbern!

Portrait von Markus Bienentreu, Geschäftsführer der TERRANUS GmbH.

Markus Bienentreu

 

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